Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück. (Lk 7,15)
καὶ ἀνεκάθισεν ὁ νεκρὸς καὶ ἤρξατο λαλεῖν, καὶ ἔδωκεν αὐτὸν τῇ μητρὶ αὐτοῦ.
Et resedit, qui erat mortuus, et coepit loqui; et dedit illum matri suae.
Die erste Handlung des jungen Mannes nach der Auferstehung war das Sprechen. Wir wissen nicht, wovon er sprach. Allein die Tatsache des Sprechens beweist, dass die Rückkehr zur Gesundheit, zum Leben, abgeschlossen ist. Er, dessen Augen und Mund durch den Tod verschlossen waren, ist jetzt wieder am Leben. Jesus gibt ihn seiner Mutter. Sie hat zurückgewonnen, was sie nach menschlicher Logik unwiederbringlich verloren hatte. Sie kann wieder mit ihm reden, lachen und bei ihm sein. Die Parade des Todes wurde gestoppt. Jetzt kehrt das Leben in die Stadt, ins Haus zurück. Der Name dieser Stadt trägt eine wichtige Botschaft, denn er bedeutet „Schönheit“. Die Schönheit des Lebens ist ein unschätzbares Geschenk Gottes.