Denn schon erschaffe Ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird nicht mehr an das Frühere denken, es kommt niemand mehr in den Sinn. (Jes 65,17)
כִּֽי־הִנְנִ֥י בוֹרֵ֛א שָׁמַ֥יִם חֲדָשִׁ֖ים וָאָ֣רֶץ חֲדָשָׁ֑ה וְלֹ֤א תִזָּכַ֨רְנָה֙ הָרִ֣אשֹׁנֹ֔ות וְלֹ֥א תַעֲלֶ֖ינָה עַל־לֵֽב׃
ecce enim ego creo caelos novos et terram novam et non erunt in memoria priora et non ascendent super cor.
ἔσται γὰρ ὁ οὐρανὸς καινὸς καὶ ἡ γῆ καινή, καὶ οὐ μὴ μνησθῶσιν τῶν προτέρων, οὐδʼ οὐ μὴ ἐπέλθῃ αὐτῶν ἐπὶ τὴν καρδίαν.
Wenn der erste Schöpfungsakt so herrlich war, wie viel größere Herrlichkeit wird sich dann in der neuen Schöpfung offenbaren. Jeder Frühling in unseren Breitengraden erinnert uns immer wieder daran. Dieses Versprechen bzw. seine Umsetzung wird in der Apokalypse des heiligen Johannes noch einmal auftauchen, wo wir lesen: „Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, Ich mache alles neu“ (Offb 21,5). Möge der Herr heute ein neues Herz in uns schaffen und die Kraft des Körpers erneuern.
