Wohnt denn Gott wirklich auf der Erde? Siehe, selbst der Himmel und die Himmel der Himmel fassen dich nicht, wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe. (1Kön 8,27)
כִּי הַאֻמְנָם יֵשֵׁב אֱלֹהִים עַל־הָאָרֶץ הִנֵּה הַשָּׁמַיִם וּשְׁמֵי הַשָּׁמַיִם לֹא יְכַלְכְּלוּךָ אַף כִּי־הַבַּיִת הַזֶּה אֲשֶׁר בָּנִיתִי׃
Ergone putandum est quod vere Deus habitet super terram? Si enim caelum et caeli caelorum te capere non possunt, quanto magis domus haec, quam aedificavi!
Gott wohnt unter seinem Volk. Er möchte, dass das von Menschenhand erbaute Haus ein Ort seiner Gegenwart ist. Er, der groß und mächtig ist, der die ganze Welt erschaffen hat, lässt seinen Namen und damit seine Gegenwart in dem von Salomo errichteten Haus (Tempel) wohnen, um die Gebete seines Volkes zu hören und Vergebung zu zeigen (1Kön 8,30).
Salomos Worte können sicherlich auf die Bewunderung der Gegenwart Gottes in der Eucharistie angewendet werden. Wie erstaunlich ist die Wahrheit, dass Gott in einem Stück Brot wohnt, das wir anbeten und sogar essen können. Diese Nähe zu Gott ist erstaunlich …
